Die Herausforderungen und Chancen bei der Zusammenarbeit zwischen den universitären und wirtschaftlichen Bereichen.
Am 2. Juni führte der Deutsche Wirtschaftsverband in Armenien in Kooperation mit dem Erasmus + National Office in Armenien ein effektives facettenreiches Clustertreffen mit dem Titel “University-Business Collaborations through Innovation and Work-Based Learning” durch. Der Zweck des Treffens bestand darin, die in universitären und wirtschaftlichen Bereichen durchgeführten Programme zu konsolidieren, Ergebnisse zu vergleichen und zu bewerten, die bei der Umsetzung aufgetretenen Hindernisse zu identifizieren, sich mit den Maßnahmen vertraut zu machen, die die Verbreitung und Nachhaltigkeit der Ergebnisse gewährleisten sollen, sowie den Austausch bewährter Verfahren fördern.
Ihre Begrüßungsreden hielten Herr Stanislav Toshkov, der Programmleiter der EU-Delegation in Armenien, Herr Karen Trchunyan- der Vize-Minister für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport der RA, und Herr Klaus Wendelberger, der Vize-Botschafter der Deutschen Botschaft in Armenien.
Um eine effektive Zusammenarbeit zwischen dem Bildungs- und dem Wirtschaftsbereich zu schaffen, ist es laut Herrn Trchunyan vorrangig, einen separaten Korridor zu schaffen, der die Aktivitäten der letzteren koordiniert.
Der Vize-Botschafter und Mitglied des DWV-Beirats Herr Klaus Wendelberger sieht in der jungen Belegschaft den Grundstein für eine effektive Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft.
Im zweiten Teil des Treffens wurde zum Thema „Wissens-, Technologietransfer durch Wissenschaft, Industrie, Zivilgesellschaft“ diskutiert. Der stellvertretende Minister für High-Tech-Industrie der RA, Davit Sahakyan, präsentierte statistische Daten – Visionen zur Ausbildung und Einbindung der Arbeitskräfte in den Zielgebieten.
Den Reden folgte eine aktive Podiumsdiskussion, bei der die Mitglieder des DWV-Vorstands Herr Karen Navoyan und Herr Hasni Kosejyan ihre Reden hielten. Es wurden Fragen der Entwicklung und Umsetzung einer auf letztere ausgerichteten Kooperationsstrategie Hochschule-Wirtschaft angesprochen.