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Am 16. März fand auf Initiative des Deutschen Wirtschaftsverbandes die Veranstaltung „Deutsch-armenische Wirtschaftsbeziehungen im Rahmen der Zusammenarbeit mit der EU“ statt. Während der Veranstaltung, die von Frau Meri Navasardyan, der Geschäftsführerin des Deutschen Wirtschaftsverbandes, geleitet wurde, sprachen die Redner über die wirtschaftliche Lage Armeniens und Deutschlands und über die Zusammenarbeit zeischen beiden Ländern. Frau Meri Navasardyan begrüßte die Gäste und eröffnete die Veranstaltung. Der stellvertretende Botschafter Erik Tintrup sprach über die politische und wirtschaftliche Lage Armeniens sowie über die Zusammenarbeit zwischen Armenien und Deutschland. Herr Artak Manukyan, der Vorstandsmitglied von der zentralen Bank Armeniens, präsentierte interessante statistische Daten zur wirtschaftlichen Lage Armeniens und diskutierte auch mögliche Ursachen und Auswirkungen des Wirtschaftswachstums. Frau Zara Chatinyan, die lokale Vertreterin der KfW in Armenien, berichtete über die deutsche finanzielle Zusammenarbeit, EU-Investitionen, Großprojekte, die von der KFW durchgeführt wurden, sowie über bevorstehende Projekte.

An der Veranstaltung hat auch der armenische Botschafter in Deutschland, Herr Viktor Yengibaryan teilgenommen. In seiner Rede stellte der Botschafter die aktuelle Lage der armenisch-deutschen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen dar und erörterte die Perspektiven für den Ausbau und die Vertiefung dieser Beziehungen. Um der wirtschaftlichen Zusammenarbeit neue Impulse zu geben, betonte der Botschafter die Wichtigkeit der Organisation eines neuen armenisch-deutschen Wirtschaftsforums.

Die Reden wurden von Herrn Sos Khachikyan zusammengefasst, der die Perspektiven der Modernisierung der armenisch-deutschen Wirtschaftspolitik im Kontext der digitalen Transformation vorstellte. Am Ende der Veranstaltung hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Fragen an die Referenten zu stellen.